Im Hagenauer Wald (Westroute)

Der „Forêt de Haguenau“ ist die größte zusammenhängende Waldfläche im Elsass. Die Rundtour  „Im Hagenauer Wald (Westroute)“ führt von Haguenau zur „Gros  Chène“ (Dicke Eiche), einem mitten im Waldgebiet gelegenes Ausflugsziel mit Gaststätte, Spielplatz, Entdeckungspfad und Trimm-Dich-Pfad: Hier erinnert ein 1863 errichtetes Denkmal an den frommen Einsiedler Arbogast, der  das  erste elsässische Kloster in Surbourg gegründet haben soll. Weiter geht es nach Betschdorf, einem kleinen elsässischen Fachwerkdorf am nördlichen Rand des Haguenauer Waldes. Das Markenzeichen dieses Dorfes ist die Töpferkunst. In jedem zweiten Fachwerkhaus gibt es eine Poterie. Über Surbourg und Biblisheim führt die Tour dann nach Walbourg zu der Benediktinerabtei, die die Grafen von Montbéliard 1074 stifteten. Sehenswert ist hier die Walpurgiskirche mit herrlichen gotischen Fenstern und einem fein gearbeiteten, 11 m hohen Sakramentsschrein. Von dort folgt dann eine 11 km lange Fahrt durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt Haguenau.

 

Eine interaktive Karte der Tour finden Sie unter:

https://www.outdooractive.com/de/route/radtour/elsass/im-haguenauer-wald-westroute-/109383048/

Anreise: Auto oder Bahn

Start/Ziel: Bahnhof in Haguenau

Länge: 37 km

Schwierigkeitsgrad: leicht

 

 

 

 

 

 

Radweg bei Schwabwiller

                                                                                                    Walpurgiskirche in Walbourg

 

Wegbeschreibung:

 

Startpunkt der Tour ist am Bahnhof in Haguenau. Vom Bahnhof kommend geht es, der Radwegbeschilderung Pte de Wissembourg folgend, auf dem Radweg entlang der D 263 bis zur Abzweigung „Sarreguemines“. Hier zweigen Sie links und nach der Brücke rechts ab. Auf dem mit einer roten „1“ gekennzeichneten Radweg fahren Sie entlang der Moder in Richtung  Pt. de Wissembourg.

 

Sie bleiben auf dem mit einer roten „1“ gekennzeichneten Radweg entlang der Moder bis ca. 350 m nach dem Weisenburger Tor ( Porte de Wissembourg) und zweigen dort links in Richtung Betschdorf/Soufflenheim ab. Die Radwegbeschilderung leitet Sie durch einen kleinen Park zur Rue Central, in die Sie rechts einbiegen. Über die Rue Central, Rue des Causseurs und Rue des Velos führt der ausgeschilderte Weg zur Route de Soufflenheim.

 

 Hier zweigen Sie links und nach ca. 400 m halblinks in die Rue de la Ferme Oberlin ab. Am Ende dieser Straße geht es rechtsabbiegend auf einem asphaltierten Weg zu einem  Sägewerk am Waldrand. Der Radwegbeschilderung nach Betschdorf/Soufflenheim folgend gelangen Sie nach der Überquerung der D 1063 den Hagenauer Wald.

 

Im Wald radeln Sie auf der "Route Forêstiere du Krummstein" 4 km bis zu einer T- Kreuzung, an der Sie links abbiegen. Nach 800 m kommen Sie zur „Gros Chêne“, das Ausflugsziel im Hagenauer Wald.

 

 Danach folgen Sie der „Route de Schwabwiller“. Nach etwa 2,7 km zweigen Sie rechts auf die „Route Forestière de Heuscheuer" ab. Sie stoßen nach 1,7 km auf eine Kreuzung, auf der ein Radweg nach "Soufflenheim" geradeaus beschrieben ist. Hier zweigen Sie aber nach links ab.  Er führt direkt nach Betschdorf, das Sie über die „Rue de la Sauer“ erreichen.

 

  Kurz vor der „Rue de la Gare“ geht es links auf dem Radweg, der auf einer ehemaligen Bahntrasse verläuft, nach Surbourg. Am Ortseingang von Surbourg endet der Bahntrassenradweg. Hier zweigen Sie links in Richtung Haguenau ab und radeln auf einem für Fahrräder gekennzeichneten Seitenstreifen auf der D 264 in Richtung Haguenau. Nach der Einmündung der D 264 in die D 263 führt ein Radweg parallel zur D 263 bis zur Abzweigung nach Biblisheim, der Sie rechtsabbiegend nach Biblisheim folgen.

 

Von Biblisheim fahren Sie auf der D 772 nach Walbourg und folgen von dort der Radwegbeschilderung Haguenau. Der sehr gut beschilderte Radweg führt vorbei am Walbourger Kloster durch den Wald über den Ortsteil Hundshof nach Haguenau, das sie über die Route de Forstheim erreichen. Über die Rue des Potiers und Rue Neufeld gelangen Sie wieder zum Radweg entlang der Moder und von dort zum Ausgangspunkt der Tour.